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Kvaroy


Reisebericht Kvaroy 

Indre Kvaröy, eine Insel am Polarkreis,

 

Hier nun unser kleiner Reisebericht nach Kvaröy.

Nach einen Jahr , das uns wie eine Ewigkeit vorkam, war es endlich wieder  soweit. Das Team-Nordkap besuchte eine Insel am Polarkreis. Nach vielen Beiträgen und Messegängen waren wir uns sicher, dass soll unser neues Ziel werden. Schnell wurde bei unseren Reiseanbieter zwei Häuser gemietet. Der Service von Matze hat mal wieder vorzüglich funktioniert. Am 2. Juni um 12 Uhr war unser Auto gepackt und ab ging es Richtung Kiel.

Ausgeschlafen und bei strahlenden Sonneschein begrüßte uns Göteborg, ab jetzt hieß es 22 Stunden durch Schweden. Endlang der E 45 über Mora, Östersund bis Storuman führte uns der Weg.


Von Storuman auf der E 12 ging es dann Richtung Mo i Rana und 50 Kilometer weiter ereichten wir unser Ziel, den Hafen von Tonnes.

Wir hatten uns im Vorfeld entschieden, unser Auto auf dem Festland stehen zu lassen. Wir buchten im Vorfeld ein Transfer durch unserem Vermieter.Doch vorher gab es erst mal ein kurzes Nickerchen für den Kraftfahrer.

Pünktlich wie vorher ausgemacht, kam unser Boot. Freundlich wurden wir von unserem Betreuer empfangen. Das einzig Negative an dieser Variante ist, dass man sein Gepäck aus dem Auto ins Boot, und in Kväroy wieder aus dem Boot schleifen muss. Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, mit der Autofähre über zu setzen, doch ist dies wohl laut Aussage unseres Veranstalters nicht zu empfehlen, da man bei der Rückfahrt viel mehr Zeit  auf der Fähre verbringt und dadurch viel Zeit verliert.

Für die Anreise per Flugzeug, geht eine Fähre von Bodö nach Kvaröy. Sie benötigt 4 Stunden und nach Angaben unserer beiden Fluggäste ein super Erlebnis.

Der Hafen von Kväroy liegt geschützt ungefähr 200 m von den Häusern entfernt.

das sind unsere Boote( 19 Fuß und 50Ps )

Die Häuer sind noch fast nagelneu und liegen mit wunderschönen Ausblick, direkt am Wasser. Auf der Terrasse kann man die Abendstimmung vom Nordland genießen.

Hier ein paar schöne Eindrücke von der Mitternachtssonne.

Sonne die zweite

Schnell waren die Sachen in den Zimmern verstaut und eigentlich wollten wir auch gleich noch eine kurzen Trip aufs Meer wagen, doch nach der anstrengenden Autofahrt gab es noch ein kühles Blondes und eine Mütze voll Schlaf.

Der erste Tag sollte ganz verhalten beginnen. Die vorgegebenen Hot-Spots wurden systematisch abgeklopft und so kam der ein oder andere Dorsch zur Oberfläche. Es waren keine Großen, aber das hatten wir auch noch nicht erwartet. So endete dann der erste Tag mit wenig Fischen aber doch schönem Wetter. Am zweiten Tag habe ich dann bei 3 Stunden Angeln noch nicht einen Fisch. Alles was unter Wasser schwamm, schien entweder kein Hunger zu haben oder es gab keinen mehr.

Alle Versuche blieben an diesem Tage erfolglos.

Aber wie heißt es so schön: Jeder Tage ist ein Angeltag, doch nicht jeder Tag ist ein Fischtag.

Dies alles konnte aber unsere Laune nicht verderben und so sollte der dritte Tag dann auch die ersten größeren Fische bringen. Die Fische bissen meist so um die 80-90 m. Dorsche von bis zu 15 Kg, Lumb bis 6,5 Kg, mittlere Lengfische, Rotbarsche und Wittlinge von sage und schreibe 2 Kg wurden an diesen Stellen gefangen.


Hier unser Klaus mit sein großen Pollak.

Wie immer, vergingen die Tage wie im Fluge. Die Dorsche schienen hier in Unmengen vorhanden zu sein. Erstaunlicherweise aber nicht immer an den Hotspots wo man sie eigentlich erwartete.

Unser großes Ziel der Heilbutt, stand dann auf dem Plan. Eine Truppe die 14 Tage vorher hier auf Kväroy waren, fingen gleich 4 Stück davon. Doch Neptun ließ uns in Stich. Alle Versuche unseren Zielfisch zu fangen gingen leider wieder mal daneben. Nicht das wir zu Doof dazu waren, nee, nee keiner von der gesamten Anlage fing in dieser Woche ein Butt.

Auch beidhändig Angeln brachte nichts. :-)))))

Na ja, und so vergingen die Tage und wieder wie im fluge. Es wurden zwar diesmal nicht die Riesen gefangen, aber das ist uns eigentlich auch ganz egal. Bei uns steht eben der Spaß an erster Stelle und davon gab es reichlich.

( auch wenn es auf dem Bild hier nicht so aussah)

Hier noch mal die Bootsbesatzung

Heiko, Icke (Andreas) und olle Micha. Na, ja Jens, der auf dem unterem Bild mußte ja das Foto schießen.

Weiterhin mit von der Tour:

unser Wilfried

 

und Klaus


 

Unser nächstes Ziel 2011 ist Havoysund am Nordkap. Bis dahin

wünschen wir allen Norwegenfans skit fish und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel

 

Andreas vom

www.team-nordkap.de


 

 

 

 

 

 

 


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